Lesung am 21. März

Doro Zachmann über ihren Sohn mit Down-Syndrom: „Ich dachte, dass mein Leben stehen bleibt“

Artikel aus der Kreiszeitung vom 13.03.19

Beim ersten Buch hat Jonas noch zu Hause gewohnt. Wir hatten zwei Nachmittage die Woche, das war Schreibzeit miteinander. Je nachdem, wie Jonas drauf war, hat er mir was diktiert, selbst handgeschrieben oder direkt in den Computer getippt. Manchmal war er ganz unmotiviert, dann habe ich das im Interviewstil gemacht. Wir konnten nicht nach Schema F arbeiten. Ich musste erspüren, was ihn gerade umtreibt, und das haben wir als Grundlage genommen, um darüber zu schreiben. Am Schluss habe ich versucht, aus den tausenden Puzzleteilen ein Buch zu gestalten.

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